Gesa Mayer. Soziologie.


Dr. phil. der Soziologie und Bildungswissenschaftlerin (Master of Higher Education), Lehrbeauftragte an der Technischen Universität Hamburg, Care-Arbeiterin, Musikerin, Teil des Netzwerks Kritische Beziehungsforschung, Polyqueerfeministin u.v.a.m.

Ich habe mit einer empirischen Studie zu konsensueller Nichtmonogamie promoviert, deren Veröffentlichung derzeit in Vorbereitung ist.

Forschungsschwerpunkt:

Intime Beziehungen.

Warum und wie leben und lieben Menschen als Paare, in offenen Beziehungen und/oder polyamor?

Was haben monogame und nichtmonogame Lebensweisen mit gesellschaftlichen Diskursen, Normen, Macht- und Geschlechterverhältnissen zu tun?

Wie akzeptiert, diskriminiert und/oder emanzipatorisch sind 'alternative' Beziehungs- und Familienmodelle jenseits der hetero- und mononormativen Zweierbeziehung?

Ich arbeite an einer Soziologie des Begehrens, die qualitative empirische Forschung mit poststrukturalistischen und queerfeministischen Perspektiven verknüpft.


Wissenschaftliche Arbeitsgebiete

 

Beziehungen, Begehren, Geschlechter.

Insbes. Polyamorie, Nichtmonogamien, Mononormativität, Konstruktionen und Dekonstruktionen von Sexualität und Geschlecht.

 

Diskriminierung, Ableism, Inklusion.

Insbes. Dis*Abilities, Sozialpsychiatrie, intersektionale Diskriminierung, Empowerment.

 

Qualitative Sozialforschung.

Insbes. Grounded Theory, Methodologien der Interviewführung und -auswertung, Interpretative Subjektivierungsanalyse.

 

Hochschuldidaktik.

Insbes. Lehre qualitativer Forschungsmethoden und -projekte, Forschendes Lernen, Challenge-Based Learning, ePortfolios.